Familienpraktikum
So war's für uns!
Mein Praktikum
Da ich aus einer anderen Kultur komme, habe ich durch das Familienpraktikum viel Neues dazugelernt. So zum Beispiel konnte ich früher nicht wirklich gut kochen, vor allem nicht österreichisch, aber meine Lehrhausfrau hat mir einiges beigebracht und mir Rezepte empfohlen, die ich zu Hause nachkochen kann.
Mit dem Baby, das erst ein Jahr alt geworden ist, komme ich sehr gut zurecht. Wir spielen oder gehen spazieren. Ich durfte es auch öfters wickeln, was ich ebenfalls von meiner Lehrhausfrau gelernt habe.
Da ich bei mir zuhause auch mithelfe, ist Haushaltsführung für mich nichts Neues. Falls ich mich dennoch irgendwo nicht auskenne – sei es beim Kochen, mit den Kindern oder im Haushalt – kann ich meiner Lehrhausfrau jederzeit Fragen stellen.
Das Praktikum ist etwas Schönes, es macht Spaß und man lernt viel Neues dazu.
Mein Familienpraktikum
Ursprünglich komme ich aus der türkischen Kultur und habe durch dieses Praktikum in einer Grazer Familie den Familienalltag miterleben können. Es gibt im Haushalt und in der Familie immer sehr viel zu tun: wickeln, kochen, aufräumen und vieles mehr.
In meinem Praktikum habe ich zwei Buben, neun Monate und fünf Jahre alt, zu betreuen. Ich gehe meistens auf die Wünsche der Jungs ein, aber darf auch manchmal selber bestimmen, was wir machen.
Am Mittwoch bin ich immer für den älteren Buben da. Wir spielen gemeinsam Lego oder sind, wenn es schön ist, im Garten. Hin und wieder hat er Lust auf Palatschinken, die ich ihm dann auch koche. Am Freitag bin ich für den kleinen Buben da. Ich gehe mit ihm spazieren, wickele ihn, mache ihm einen Brei und vieles mehr. Wenn er dann nach einiger Zeit einschläft, darf ich auch im Haushalt helfen, indem ich den Geschirrspüler ausräume oder koche. Ich finde es wirklich immer spannend und lustig, wie es in einer anderen Familie oder in einem anderen Haushalt ist.
Meine Praktikumsfamilie
Meine Praktikumsfamilie besteht aus Mama, Papa und vier Kindern im Alter von zwei, vier, sechs und acht Jahren. Am Anfang waren die Kinder schüchtern, doch jetzt sind mir gegenüber sehr aufgeschlossen. Sie gehorchen mir, sodass ihre Mama andere Dinge im Haushalt erledigen kann. Jeden Freitag koche und backe ich für die ganze Familie. Die Kinder freuen sich immer, wenn ich komme und meine Lehrhausfrau sagt, dass sie mit mir sehr zufrieden sei. Ich durfte auch bei der Geburtstagsfeier der Achtjährigen dabei sein und bei der Vorbereitung helfen.
Familienpraktikum
In meiner Praktikumsfamilie gibt es immer sehr viel zu tun: Von Kochen über Wickeln bis hin zum Versorgen des 95-jährigen Opas hatte ich die Möglichkeiten, alles mitzuerleben und überall mitzuhelfen. Ich habe beobachtet und gelernt, wie man viele Dinge im Haushalt und Familie gleichzeitig und schnell erledigen kann.
Familienpraktikum
Anfangs war ich sehr zurückhaltend und unsicher, doch das hat sich schnell geändert. In meinem Praktikum lerne ich nicht nur den richtigen Umgang mit Kindern, sondern kann mich auch beim Kochen weiterentwickeln. Ich kann meine Stärken wie Zuverlässigkeit, Geduld und Fleiß im Praktikum sehr gut einsetzen.
Am Anfang wollte Jakob nur bei seiner Mutter sein, aber mittlerweile weint er oft, wenn ich nach Hause gehen muss, da er nicht will, dass ich gehe. Das ist eines von vielen Dingen des Praktikums, das mich glücklich macht.
Familienpraktikum
In der Schule kennt man mich als „schweigsamen David“, aber im Praktikum muss ich mit den Kindern von meiner Lehrhausfrau kommunizieren. Am Anfang hatte ich Angst, weil ich nicht wusste, was auf mich zukommt. Im Endeffekt ist es aber sehr lustig und man braucht keine Angst zu haben. Ich habe für mich auch bemerkt, dass mir die Arbeit mit Kindern viel Freude bereitet, was ich mir zuvor nicht dachte.
Sechs Kinder im Alter von 4 bis 14 Jahren hört sich nach einer großen Herausforderung an, doch ganz im Gegenteil – mir persönlich gefällt es bei der Familie sehr gut.
Das Spielen mit den Kindern bereitet mir sehr viel Freude und das gemeinsame Arbeiten mit den Eltern ist genauso lustig. Wenn ich mit den Kindern die Aufgabe mache, merke ich, dass ich ihnen wirklich helfe. Genauso eine Freude bereitet es mir, wenn ich mit meiner Lehrhausfrau neue Gerichte koche. Mir macht das Praktikum sehr viel Spaß und ich freue mich, eine Familie unterstützen zu können.
Vor dem Praktikum mochte ich Kochen gar nicht. Doch durch das coole Küchengerät der Familie entdeckte ich meine Liebe dafür. Die Lehrhausfrau und ich können uns alles sehr gut aufteilen. Daher bleibt Zeit, um mit den Kindern zu spielen und mit dem Hund spazieren zu gehen.
Familienpraktikum
Meine Praktikumsfamilie musste ich leider wechseln, weil die Lehrhausfrau überraschend eine neue Arbeitsstelle bekommen hat und daher an den Praktikumstagen keine Zeit mehr für mich hatte. Nun bin ich in einer Familie mit vier Kindern. Dies hört sich nach viel Arbeit und Stress an, das ist aber nicht so. Ich habe gelernt, viele Dinge schnell und gleichzeitig zu erledigen. Es macht Spaß und Freude, zu erfahren, dass man eine Unterstützung ist.
Mein Name ist Carmen und ich betreue eine Familie mit vier Kindern, die Arbeit fällt mir ziemlich leicht, da ich die Zeit mit den Kindern sehr genieße. Ich habe mich schon an die Kinder gewöhnt und freue mich jedes Mal darauf, sie zu sehen. Das Familienpraktikum stärkt meine Fähigkeiten, zum Beispiel die des Kochens. Vor dem Praktikum mochte ich es nicht, aber jetzt bereitet es mir sogar ziemlich große Freude. Den Kindern bei der Aufgabe zu helfen oder den Boden zu saugen, sind Aufgaben, die mich stolz machen.
In meinem Praktikum lernte ich nicht nur den richtigen Umgang mit Kindern, sondern auch den richtigen Umgang mit dem verspielten und aufmerksamen Hund.
Sowohl mit dem Jungen als auch mit dem Mädchen kam ich sehr gut klar und wir hatten immer sehr viel Spaß zusammen. Die Lehrhausfrau und ich hatten von Anfang an eine gute Zusammenarbeit."
Ich absolviere seit letztem Jahr das Familienpraktikum. Durch die Corona-Pandemie war das Hingehen zuerst nicht immer regelmäßig, aber jetzt funktioniert es wieder ganz gut! Ich betreue insgesamt vier Kinder: einjährige Zwillinge und zwei weitere Jungs im Alter von vier und fünf Jahren. Meine Aufgabe im Praktikum ist hauptsächlich, dass ich auf die Zwillinge schaue. Das funktioniert mittlerweile sehr gut, da ich regelmäßig bei der Familie bin und sie sich somit an mich gewöhnen. Was mir besonders viel Spaß macht, ist das gemeinsame Kochen mit meiner Lehrhausfrau, da wir uns sehr gut verstehen. Das Aufpassen auf die Zwillinge macht mir ebenfalls sehr viel Spaß, da ich sie gerne unterhalte, mit ihnen spazieren gehe oder im Freien mit ihnen spiele! Weiters kümmere ich mich um den Haushalt und gehe ab und zu einkaufen!
Ich bin sehr froh, dass ich in so einer netten Familie sein darf und einiges dazugelernt habe!"
Ich bin in einer Familie mit einem acht Monate alten Baby. Ich helfe im Haushalt mit, darf mit dem Baby spielen, spazieren gehen und lerne zahlreiche Sachen wie das Bügeln oder einfache Rezepte. In der Familie wird großer Wert auf Bio-Produkte und Nachhaltigkeit gelegt, so lerne ich am Markt zu verhandeln und Bio-Lebensmittel zu erkennen. Auch beim Umgang mit dem Baby traut man mir jedes Mal mehr zu.
Das Praktikum hat mir dabei geholfen, mein Verantwortungsbewusstsein zu steigern und mir so die Wahl meines künftigen Berufs zu erleichtern. Es ist eine Abwechslung, den Alltag einer anderen Familie kennenzulernen und ihn mitzuerleben. Ich bin sehr dankbar, dieses Praktikum und die vielen Erfahrungen, die mir mein Leben lang weiterhelfen werden, machen zu dürfen."
Durch das Praktikum in einer Familie mit Zwillingen habe ich meine Meinung über meine Berufswahl geändert: Ich habe gemerkt, dass die Routinearbeit nichts für mich ist.
Ebenso habe ich habe gemerkt, dass ich eine sehr geduldige Person bin. Das fällt mir immer wieder dann auf, wenn die Kinder z. B. Schreien oder sehr unruhig sind. Man kann sich auch sehr auf mich verlassen, denn ich wurde auch schon öfters mit den Kindern alleine gelassen. Das Praktikum ist sehr lustig und dort hinzugehen, freut mich immer wieder aufs Neue."
Das Familienpraktikum gefällt mir sehr gut. Es ist sehr schön, wenn man hinkommt und sich das Kind freut, dass man da ist. Ich liebe es, mit dem Kind, auch wenn es nach einer Zeit sehr müde wird, zu spielen und aufzupassen. Ich koche auch total gerne in der Familie, da sie sich anders ernähren als ich und ich dadurch sehr viel dazulerne. Obwohl ich schon recht viel weiß, lerne ich trotzdem immer wieder etwas Neues."
Was konnte ich vom Praktikum mitnehmen?
Ich lernte mit weinenden Kindern umzugehen. Weiters lernte ich, wie man Kinder sechs Stunden lang beschäftigen kann, ohne dass es langweilig wird."