KI kreativ erleben:
Bild-, Musik- und Textgenerierung in der Praxis

In einem innovativen KI-Workshop haben engagierte Studierende der Pädagogischen Hochschule im Fachbereich Information, Kommunikation und Information – Angewandte Digitalisierung unserer 2A einen spannenden Einblick in die Welt der künstlichen Intelligenz geboten.
Mit einer praxisnahen Einführung in Grundlagen der künstlichen Intelligenz wurde gezielt die Fertigkeit des Promptens vermittelt – also das präzise Formulieren von Anweisungen für Chatbots sowie Bild- und Musikgeneratoren.
Die Schüler*innen erlebten, wie aus einfachen Vorgaben ansprechende Captions für Instagram-Posts und stimmungsvolle Musikstücke generiert werden können. Beim Bildgenerieren ging es darum, mittels gezielten Prompts ein vorgegebenes Bild (Blumen in einer verzierten Vase) „nachzugenerieren“. Dadurch lernten die Schüler*innen Schritt für Schritt, ihre Prompts anzupassen und ein Gespür zu entwickeln, wie sich welche Wortwahl auf das Ergebnis auswirkt.
Die Ergebnisse konnten sich sehen, lesen und hören lassen. Fortsetzung folgt.
Michaela Reichmann und Doris Stark
Hier einige Eindrücke und Erfahrungen der Schüler*innen mit künstlicher Intelligenz:
“Ich könnte mir vorstellen, wieder einmal ein Lied mit KI zu generieren, weil die Lieder sehr echt klingen und gut generiert werden.” Laura Sammer, 2A
“Es ist echt cool, was die FireFly alles kann. Sobald man jedoch ein Bild generiert hat, hält die KI an diesem Bild fest, auch wenn man sagt, dass man es ein bisschen anders haben möchte.” Franziska Droszd, 2A
“Das vierte Bild gefiel mir am besten. Ich musste alles sehr genau beschreiben, um zu diesem Ergebnis zu gelangen.”
Anna Goriupp, 2A
"FireFly kann grundlegende Anweisungen verstehen, schafft es aber nicht, kompliziertere Texte bzw. Anweisungen zu verarbeiten, um ein Bild zu generieren." Rahel Haiden, 2A
“Bei mir hat es ungefähr 16 Generationen gebraucht, bis ich endgültig zufrieden war. Die KI hat mich gut verstanden, doch einige Male kam es zu Unstimmigkeiten. Bei meinen Beschreibungen hat die KI nicht verstanden, dass der Hirsch rechts neben dem Teich stehen soll, und einige Male hat dieser auch nicht aus dem Teich getrunken. Auch dass das Bild aus einer anderen Perspektive entstanden ist, hat die KI nicht verstanden. Neben dem Prompten habe ich auch die Einstellungsmöglichkeit Kunst genutzt. Diese fand ich für dieses Bild eher unpassend, da ich die Farben als zu kräftig empfunden habe.” Bianca Scheer, 2A
“Um ein eigenes Bild nach Vorlage zu erstellen, hat es zwei Generationen/Versuche gebraucht, bis ich zufrieden war. Ich habe auch eine dritte Angabe formuliert, war mit den Ergebnissen aber nicht zufrieden. Die KI hat mich gut verstanden. Beim ersten Versuch war die Oberfläche der Vase nicht glatt, deswegen habe ich bei der Angabe ergänzt, dass die Vase antik und wie auf einem alten Gemälde aussehen soll.” Alena Malli, 2A