Gleich zu Beginn der Führung im Odilieninstitut bekamen die Schüler*innen Augenbinden bzw. spezielle Brillen, die unterschiedliche Sehbeeinträchtigungen simulierten. So konnten sie selbst die Erfahrung machen, sich räumlich zu orientieren, wenn der Sehsinn weitestgehend ausgeschaltet ist. Besonders beeindruckend waren die Werkstätten, in denen zum Teil auch Menschen mit Mehrfacheinschränkungen ihre Arbeit hochpräzise verrichteten. Zum Abschluss durften sich die Schüler*innen eine Jause richten, während der sie wiederum die Simulationsbrillen trugen. An allen Tischen konnte ich große gegenseitige Hilfsbereitschaft beobachten.
Petra Pirker