Kulturtage der 3B

Von 23. bis 24. Mai 2022 durfte die 3B zwei wundervolle Tage gemeinsam mit Frau Jöbstl und Frau Moser in Wien verbringen und verschiedene Museen und Ausstellungen besuchen.
Direkt nach der Ankunft in Wien gab es im Restaurant „INIGO“, einem sozialökonomischen Arbeitsprojekt der Caritas, Mittagessen. Anschließend besuchten wir die Ausstellung „DalÍ & Freud“ im Unteren Belvedere, wo wir mehr über das Leben von Salvador DalÍ und dessen Verbindung zu Sigmund Freud erfuhren. Im Theatermuseum lernten wir im Workshop „Schau genau – eine Frau“ drei Dramen mit Frauen in der Hauptrolle besser kennen und durften uns selbst am Theaterspielen und Umsetzen von Szenen versuchen. Am Abend besuchten wir die Vorstellung „Der Bockerer“ im Theater in der Josefstadt, welche sehr mitreißend war und einige von uns sogar zu Tränen rührte.
Am Dienstag starteten wir in zwei Gruppen in unser Tagesprogramm. Die erste Gruppe durfte bei „Dialog im Dunkeln“ das Leben von sehbeeinträchtigten Menschen kennenlernen. Die zweite Gruppe besuchte in der Zwischenzeit die Ausstellung „Monet bis Picasso“ in der Albertina. Nach einer ausgiebigen Mittagspause wurde dann gewechselt und am späten Nachmittag machten wir uns wieder auf den Heimweg.
Anna Kuschetz, 3B
Als wir das erste Mal das Jugendhotel verließen, rannten wir wortwörtlich in das gut geplante Programm. Wir bekamen künstlerische als auch literarische Einblicke, die uns sehr faszinierten und gut gefielen. Vor allem das Theaterstück „Der Bockerer“ nahm viele von uns emotional mit und hinterließ eine große Begeisterung. Rückblickend hatten wir als Klasse viel Spaß mit unseren Lehrerinnen und sind dankbar für zwei schöne Kulturtage.
Julia Bordjan, 3B
Die Kulturtage waren für mich mit vielen schönen Ereignissen verbunden. Wir bekamen tolle Einblicke, unter anderem in die Kunstgeschichte und in soziale Bereiche. Ein Highlight für mich war der Besuch im Theater, wo ,,Der Bockerer" gespielt wurde.
Magdalena Binder, 3B

 

Von DalÍ und Freud zum Bockerer,

Vom Dialog im Dunkeln zu Monet bis Picasso,

essen im INIGO,

ein breitgefächertes Programm,

das mit Begeisterung angenommen wurde.

 

Endlich wieder zwei wunderbare, aber auch anstrengende Tage in Wien.
Ich war begeistert – bin es immer noch, und zwar vom Interesse, vom Mitreden und Fragenstellen bei den Führungen, von der Pünktlichkeit, von der Begeisterungsfähigkeit und vor allem davon, dass sich Schüler*innen so auf ein Thema einlassen.
Die Zeit bei den Kunstführungen war immer zu kurz: so viele Fragen und so viel Diskussionsstoff. Ich freu mich schon auf eine Weiterführung in der Schule.
Gabriele Jöbstl, KREA-Lehrerin
 
Endlich wieder eine mehrtägige Schulveranstaltung abhalten zu können und so meine 3B-Schüler*innen außerhalb des Klassenzimmers von einer anderen Seite kennenzulernen, war eine sehr schöne Erfahrung. Dass „Der Bockerer“ bei den Schüler*innen so gut angekommen ist, bereitet mir als Deutschlehrerin große Freude. Ist doch so hoffentlich auch das Interesse für viele weitere Theaterbesuche, nicht nur während der Zeit an unserer Schule, geweckt.
Monika Moser, Deutsch- und Geschichtelehrerin